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Klient:innen fragen

Klient:innen fragen

Was liegt dir am Herzen?

Hier beantworte ich Fragen meiner Klient*innen

So läuft es ab:

Auch wenn wir alle unterschiedliche Menschen mit eigenen Herausforderungen und eigenen Lebensumständen sind, macht uns manchmal dasselbe Thema zu schaffen. Vielleicht entdeckst du ja in einer Frage von jemand anderem Parallelen und findest auch Antworten für dich.

Da gibt es immer noch diesen einen quälenden Punkt, um den deine Gedanken kreisen?

Schick mir deine Frage an fragen@wegemeistern.at

Du bekommst in jedem Fall eine Antwort von mir.

Jeden Donnerstag Abend beantworte ich die Fragen anonymisiert hier auf der Website.

Sollte deine Frage zu viel Persönliches preisgeben und den Rahmen dieses Ratgebers sprengen, bekommst du meine Antwort als E-Mail.

Ein Frage-Antwort Szenario kann keine Beratung oder Therapie ersetzen und wird deine Probleme oder die deines Kindes nicht lösen.

Dieser Ratgeber soll dich unterstützen und stärken. Er soll dir zeigen, dass es okay ist, Hilfe anzunehmen und wo und wie du diese bekommen kannst.

Was beschäftigt dich? -Stell deine Fragen auf wegemeistern.at

Was beschäftigt dich?

Hast du auch Fragen, die dir auf der Seele brennen?

Viele tragen das, was sie beschäftigt lange mit sich herum. Sie glauben, sie müssen mit allem alleine zurechtkommen. Ich möchte dir zeigen, dass du nicht alleine bist. Hier beantworte ich Fragen, von denen ich glaube, dass sie Vielen durch den Kopf gehen. Vielleicht kannst du auch ein paar Antworten für dich finden.

Das ist wohl die Frage aller Fragen. Es gibt Situationen im Alltag mit deinem Kind, die wir als  Extremsituationen bezeichnen können, weil da unsere normalen Strategien, wie wir sonst mit unserem Kind umgehen, nicht mehr greifen. Die Strategien funktionieren da nicht, weil extreme Wut, Trauer, Ärger oder andere Gefühle da sind und wir nicht mehr klar denken können. Hier ist ganz klar: Wir können diese Konflikte nicht in einer emotionsbehafteten Situation klären. Deshalb ist es sinnvoll, zu versuchen, aus der Situation auszusteigen. Also wirklich weggehen, in einen anderen Raum, hinaus an die frische Luft, Augen kurz schließen und durchatmen. Und ja, das klingt vielleicht lächerlich und komisch – aber es geht genau um diesen Ausstieg aus den wilden Emotionen. Sobald du dich dann als Mama oder Papa wieder beruhigt hast, wirst du merken, dass auch dein Kind ruhiger ist. Und wenn ihre beide ruhig seid, sprechen könnte, ohne zu schreien, dann könnt ihr versuchen den Konflikt zu lösen. Je öfters du diesen Ausstieg machst, desto leichter wird er dir fallen und irgendwann wird er eine ganz normale Strategie für dich sein!

Zuallererst soll gesagt sein, in diesem Alter ist es ganz normal, sich in der virtuellen Welt besser zu fühlen, als in der echten. Trotzdem verstehe ich deinen Punkt, denn erstens wäre es natürlich schön, wenn dein Sohn mehr an eurem Familienleben teilnimmt und zweitens ist es ungesund ständig vor einem Bildschirm zu sitzen und reinzuschauen. Hier konnte ich gute Erfahrungen mit klaren Handyregeln sammeln. Z.B. Handyfreie Zeiten und Zonen im Haus bestimmen. Dann und dort ist das Handy nicht erlaubt. Z.B. beim Abendessen, oder jeden Donnerstag Abend beim Spiele- oder Fernsehabend, oder ab 22:00, oder während der Hausübungeszeit etc. – da ist deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wichtig dabei sind zwei Dinge: Zum Einen wäre es sinnvoll, wenn dein Sohn mitentscheiden könnte, was eine Handyfreie Zone sein könnte (denn wenn er mitentscheidet, hat es automatisch mehr Verbindlichkeit für ihn) und zum Zweiten müssen sich dann alle Familienmitglieder daran halten, dein Sohn, wie auch du als Mama! 😉 Auch die Internet-Safety-Apps finde ich sinnvoll. Bei den Apps kannst du einstellen, wie viel Zeit dein Sohn auf welcher App (Snapchat, Whatsapp, Insta, Youtube etc.) verbringen kann. Wichtig, dein Sohn hat ein Recht auf Privatsphäre – auch als Mama ist nicht sinnvoll, heimlich Nachrichten auf dem Handy deines Sohnes zu lesen oder Gespräche zu belauschen. Das könnte eurem Vertrauensverhältnis schaden. Suche das Gespräch mit deinem Sohn, lass ihn mitbestimmen, aber zeige ihm auch, dass du deine Verantwortung als Mama wahrnehmen und deshalb ein paar Regeln einführen musst! 🙂

Alles schön und gut, aber du brauchst ein bisschen mehr Unterstützung?

Vereinbare gleich deinen Termin!

… damit sich die Situation daheim endlich wieder entspannen kann.